Ein  bißchen Geschichte

Seit dem 954 spricht man in den historischen Dokumenten von Seborga (Castrum Sepulcri), als die Grafen von Ventimiglia den Mönchen des Klosters von Lerino(Cannes, Frankreich) die kleine Burg überlassen.

Von 1666 bis 1687, da der Abt Prior den Titel als Fürst der Kirche hatte, eröffneten die Mönche eine Münzprägestelle, wo Münzen les “petits louis”  aus Silber geprägt wurden. Seit diesem Moment schlugen die Mönche in Seborga einen Wohnsitz auf.

1729 verkauften die Benediktiner den Herzöge von Savoyen das Lehen von Seborga, das Teil des Königreiches Piemont- Sardinien und dann des Königreiches Italien und endlich ab 1946 der Republik Italien wurde.

Seit 1993 wurde von den Einwohnern, in Bezug auf den alten und historischen Adelstitel des Dorfes, einen Fürst gewählt, der die alte historische Tradition darstellt.

Denkmäler

Anfangs des Dorfes liegt das aus dem 13. Jahrhundert Oratorium des Hl. Bernhard von Chiaravalle.

Die Pfarrkirche ist dem Hl. Martin Bischof von Tours gewidmet, der auf der Fassade,  dargestellt ist.

Links der Kirche der Palast, alter Sitz der Mönche und neben die Überreste der alten Münzprägestelle.

Ruinen der Befestigungsmauer und die Gefängnisse zu sehen.

Feste und Veranstaltungen

Zahlreich sind die Festspiele, die sich auf die historisch- Kulturell und religiöse Tradition beziehen.

Fest des Hl. Sebastian   (am 20. Januar).

Das Patronfest des Hl. Martin  (am 11. November)

Juli und August, samstags und donnerstags abends, Musik und eigentümliche Gastronomie auf dem grössten Platz des Dorfes.